Thema – Mensch und Natur: Das Verhältnis des Menschen zur Natur kann mit unterschiedlichen Begriffen charakterisiert werden wie z.B. romantisch, abergläubisch, achtsam, übermütig, angsterfüllt, respektvoll, verantwortungslos, feindlich. Im alltäglichen Sprachgebrauch scheint darüber ein Konsens zu herrschen, was Natur bedeutet. Doch wenn man versucht, eine Definition auszuformulieren, gehen die Meinungen stark auseinander. Mit Natur kann das Weltall assoziiert werden, der Urzustand der Erde, die unberührte Wildnis, das verlorene Paradies, eine Erlebnistour im Dschungel, ein Besuch im Zoo, eine Sonntagswanderung in den Bergen, das Grillieren am See, Skiferien, Grossmutters Rosengarten, ein Blumen-Tattoo, Biogemüse, Klimawandel. Die Herausforderung besteht darin, die eigene Position durch eine eigene gestalterische Arbeit zum Ausdruck zu bringen. (Lehrpersonen: Yasmin Mattich, Julia Geröcs)



︎Alle

︎Fabienne Baumann ︎Luca Bötschi ︎Vivienne Breitenmoser ︎Alexander Farner + Rosa Rossi ︎Pascale Fretz + Asia Niederdorfer ︎Lea Göldi ︎Joel Hutter ︎Bastian Jacobsen ︎Lisa Jud ︎Larissa Krieg ︎Andrin Laib ︎Korona L’avadia ︎Ivo Lindauer ︎Ylva Manser ︎Fernando Antonio Miguel ︎Constantin Niedermann ︎Lorenzo Perino ︎Francisco Martinez Ruiz ︎Sinja Rüdisüli ︎Max Schedler ︎Sandro Siracusa ︎Lisa Sulzer ︎Stéphanie Welter ︎Reto Zimmermann



Fabienne Baumann – Mensch & Natur: Wer braucht eigentlich wen?


Die Natur ist allgegenwärtig. Seien es die Bäume im Wald, der Mais auf dem Feld oder die Schnittblumen auf dem Esstisch. Doch wie verhalten wir uns ihr gegenüber? Brauchen wir die Natur, oder braucht sie uns? Sind Mensch und Natur gleichwertig? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die dreiteilige Serie «Mensch & Natur: Wer braucht eigentlich wen?». Anhand drei Bildcollagen werden verschiedene Aspekte der Beziehung Mensch-Natur aufgezeigt.


Luca Bötschi – Erinnerung an die Natur


Das Fotoprojekt Erinnerung an die Natur zeigt die Erinnerung eines Menschen an die Natur. Das Zusammenspiel zwischen Digitalen Hilfsmitteln und Langzeitbelichtung, verkörpert ideal eine verschwommene Erinnerung an ein natürliches Umfeld. Die Prints sind 70 cm hoch und 50 cm breit und sind in einen Kunststoffrahmen eingerahmt. Die Bildstrecke weckt Sehnsucht nach draussen und verbindet die Themen Mensch und Natur in einem fliessenden Übergang. Das Projekt soll zum Nachdenken anregen und den Betrachter zurück in die Natur führen.


Vivienne Breitenmoser – Durchblick


Man sieht dieselbe Malerei, doch jeder sieht ein anderes Bild. Malerei auf einer Glasscheibe ermöglicht tausend Inszenierungen mit der Landschaft. Wechselt der Betrachter den Standort, so ändert sich der Horizont. Auch im Alltag hat jeder einen unterschiedlichen Standpunkt und betrachtet ein Geschehen verschieden. In der Natur wird eine Verbindung von abstrakter Malerei und Fotografie geschaffen. Dabei verschmelzt die Schöpferkraft der Natur und menschliche Kreativität zu einer magischen Welt.


Alexander Farner + Rosa Rossi – Sober Fashioned


«Sober Fashioned», nüchtern, in klarem Bewusstsein modisch angezogen zu sein. Der Konsumgesellschaft entgegen wirken und den Kreis der Fast Fashion Industrie unterbrechen. Mittels, auf den ersten Blick unspektakulären Kleidungsstücke ein modernes Outfit zu kreieren, ist die Intention von Upcycling. Mit der Strategie des Nähens, wird aufgerufen wieder mehr selbst zu produzieren und dabei ökologisch wie auch ökonomisch zu handeln. Hier entstand aus zwei alten Blazern mit Nutzspuren, einer Herrenanzugshose in der Grösse L und einem alten Herrenhemd, ein modisch und einzigartiges Outfit, welches mit nüchternem und klaren Gedanken getragen werden kann.
 

Pascale Fretz + Asia Niederdorfer – the emotions of nature


Natur ist all das, was ohne menschlichen Einfluss, ohne menschliches Zutun abläuft oder entstanden ist. Der Mensch ist Natur, von da entstanden und kann ohne nicht überleben. Seit Jahrhunderten sieht sich der Mensch immer mehr als das höchste Wesen. Es war seine Bestimmung, die Natur zu formen, zu zähmen und dadurch zu «verbessern». Dies entwickelte sich immer weiter, heutzutage wird die Natur jede Sekunde im Übermass genutzt. In dieser Fotoserie wird die Verbindung zum Mensch & der Natur wieder hergestellt. Emotionen und Gefühle der Natur werden durch einen Mensch ausgedrückt & die Zerstörung und Eingriffe des Menschen aufgezeigt.


Lea Göldi – Ich brauche dich, aber ich weiss, du brauchst mich nicht. Ich liebe dich, aber ich weiss, du liebst mich nicht.


Die Natur ist nichts anderes als ein riesiges Ökosystem des gegenseitigen Austauschs. Ein gewaltiger Raum in dem sich Identitäten bilden und andere vergehen. Ironisch, wie die Menschheit versucht, eine Grenze zwischen sich und diesem System zu ziehen. Egal wie sehr sie es probiert, schlussendlich bleibt sie ein Teil davon. Alles was sie verändert, alles was sie zerstört und unter Kontrolle bringen will, jeder Teil, auch der ganz eigene, wird davon betroffen sein. Eine Sammlung aus Texten und Cartoons, im Kontrast zwischen Satire und Ernst und dem Menschen und der Natur.


Joel Hutter – Revitalisierung des Gossauer Dorfbachs


Wasser ist die Quelle des Lebens. Ursprung alles Seins. Gewässer sind ein Naherholungsgebiet für die Gesellschaft und Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Doch wie oft sehen Sie im urbanen Raum noch ein fliessendes Gewässer, das diese beiden Gesichtspunkte aufweist? Kommt Ihnen ein Fluss oder ein Bach in ihrem Wohnort in den Sinn, der nicht von Betonmauern eingezwängt, den Weg geht, der ihm der Mensch aufgezwungen hat? Die Revitalisierung eines Gewässers kann genau diesen verloren gegangenen Lebensraum zurückbringen. Spannend wird so eine Revitalisierung erst richtig, wenn sie auch zum Ziel hat, einen attraktiven Ort für die Bevölkerung in Gewässernähe zu gestalten. Aber sehen Sie selbst.


Bastian Jacobsen – SWAP


In den Medien kursieren täglich dutzende Bilder von leidenden Tieren. Meist wird dieses Leid vom Menschen geschaffen. Ob auf direkte Art, oder durch den vom Menschen geschaffenen Klimawandel. Wie würden diese Bilder vom Tierleid jedoch aussehen, wenn man die Rolle von Mensch und Tier vertauscht? Auf eine humorvolle Art und Weise wird diese Frage mit einer Serie von animierten Illustrationen beantwortet. Die Vorstellung von Koalas, welche dem Menschen seinen Regenwald abbrennen ist absurd, aber irgendwie auch amüsant.



Lisa Jud – nachhaltig tragbar


Um uns als Konsumenten ständig neue Kleiderkollektionen zu einem günstigen Preis liefern zu können, müssen Mensch und Natur leiden. Die meisten Näher*innen der Fast Fashion Industrie verdienen einen Bruchteil des Verkaufspreises der Kleidungsstücke. Oftmals sind die Sicherheitsbedingungen nicht erfüllt und die Umweld leidet unter der Produktion. Diese schwarzweisse Hose geht als Beispiel für faire Mode voran. Sie ist so nachhaltig als möglich produziert worden. Wenn man einen der aufgedruckten QR-Codes einscannt, wird man auf eine Webseite geleitet. Dort findet man Informationen zur Herstellung, beispielsweise die dafür benötigte Arbeitszeit oder die Kosten für das Material. Diese Fakten sollen zum Nachdenken anregen. Wie kann eine ähnliche Hosen in einem Laden nur CHF 30 kosten?


Larissa Krieg – Plantpeople


Vor langer Zeit hat der Mensch über die Natur triumphiert. Wir haben Sie unterworfen, sie uns zu eigen gemacht. Doch was, wenn dies nicht der Fall gewesen wäre? Wenn wir, anstatt die Natur zu unterdrücken, wir uns ihr angeglichen hätten? Wie sähen wir dann aus? In dieser Arbeit wird genau das erforscht! Das daraus resultierende Postkartenpaar zeigt eine Vorstellung zweier solcher “Plantpeople“, umgesetzt in digitaler Malerei. Die Diversität und Ethnizität der Menschen wird in den ausgewählten Pflanzenarten widergespiegelt.


Andrin Laib – Drown


Es betrifft alle, jeder Mensch ist angesprochen. Es ist eines der schlimmsten Probleme des 21. Jahrhunderts, doch die meisten scheint das wenig zu kümmern. Drown ist ein Foto, das den Geist der Zeit trifft und die Gesellschaft spiegelt. Die Menschen als Täter, die ihren eigenen Untergang erschaffen. Was müssen sie tun, um das zu verhindern? Was wollen sie tun? Können sie noch etwas tun? Das wichtigste ist, dass sie etwas verändern, und zwar jetzt.



Korona L’avadia – dys-FUNCTIONAL/human nature


Neuro abgeleitet vom griechischen Neuron bedeutet Nerv und diversity abgeleitet aus dem lateinischen diversitas bedeutet Diversiät. Zusammen bilden sie die Definition einer sehr wichtigen Gesellschaftsbewegung namens «Neurodiversity».
Neurodiversity ist das Konzept, dass bestimmte "Störungen" wie Legasthenie, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Autistisches Spektrum u.Ä. als Variationen menschlicher Neurotypen anerkannt werden sollten. «dys-FUNCTIONAL/human nature» schafft ein neues Paradigma, das den neurodiversen Menschen den Respekt entgegenbringt, den sie verdienen.



Ivo Lindauer – Natur als Spiegel der Seele


Mit Bildern von ruhigen Gewässern, raschelnden Bäumen und jungen Bergmolchen: Für etwa zwei Minuten taucht man in eine friedliche, ruhige Welt ein, die fern von dem Alltag scheint. Der Film verbindet das Element Natur mit dem Element Mensch über ein Gedicht des deutschen Autoren Bertolt Brecht: «Vom Schwimmen in Seen und Flüssen.» Welche Gefühle kann die Natur vermitteln? Inwiefern kommuniziert der Mensch seine Gefühle über die Natur? Und wann wird der Mensch eins mit der Natur? Verweile einen Moment und lasse die Seele baumeln.



Ylva Manser – Unboxing


Von unverpackten Wahrheiten, fatalen Folgen und kleinen Hoffnungsschimmern

Zigarettenkippen! Wer kennt sie nicht, überall liegen sie herum. Sie sehen nicht nur extrem unschön aus, vielmehr sind diese winzigen Reste ein gigantisches Problem.
Auf die gesundheitlichen Folgen für den Menschen wird hier jedoch nicht angespielt, diese kennt heute jede*r, sondern auf die dramatischen Auswirkungen auf Natur und Umwelt, welche beim Anbau, der Produktion, dem Konsum und der Entsorgung von Zigaretten entstehen.
STOP SMOKING. START CARING.


Fernando Antonio Miguel – Symbiose


Der Mensch lebt in ständiger Wechselbeziehung mit der Natur. Dank dieses Zusammenspiels definiert er seine Aufgabe im In-Takt-halten der Umwelt. Jedoch ist die gesellschaftliche Wahrnehmung der Natur getrübt. Nach wie vor manipuliert der Mensch die Umwelt im Sinne seiner Ideologie. Abspaltung und Schädigung sind daraus resultierende Folgen. In diesem Zusammenhang ist der abstrakte Begriff «Entfremdung» sehr präsent. Mit der Illustration wird die Natur als lebenswichtiger Bestandteil wieder in das Bewusstsein der Menschen gerufen.


Constantin Niedermann – Löwenzahn


Die Kraft der Pflanzenwelt wird vielmals von der Menschenwelt unterschätzt oder sogar als störend wahrgenommen. Eine Bildserie soll dabei die Kraft der Natur aufzeigen. Die Fotos wurden mit einer analogen Canon Spiegelreflex Kamera aufgenommen. Hierbei handelt es sich bei den Oberflächen nicht um natürliche, was bedeutet, dass sie vom Menschen erschaffen worden sind. Dadurch soll der Überlebensinstinkt sowie die Kraft der Natur aufzeigt werden. 20 Bilder sollen diese Absicht aufzeigen und den Betrachter zum Nachdenken anregen.


Lorenzo Perino – Free Nature


Mensch und Natur. Diese zwei Begriffe scheinen in der heutigen Zeit beinahe gegensätzlich zu sein. Der Mensch lebt auf der Erde mit der Natur zusammen, ist aber kein Teil mehr von ihr. Er nimmt Eingriffe in die Natur vor, gestaltet sie zu seinem Vorteil und nach seinen Wünschen. Doch nicht alles, was grün ist, hat auch einen Bezug zur freien Natur. Die Vorstellung, wie diese aussehen soll, hat sich schon in vielen Köpfen eingeprägt. Doch der Mensch hat schon so viel verändert, dass den meisten das Aussehen richtiger Natur gar nicht mehr bewusst ist. Die Fotoserie Free Nature zeigt die unberührte Natur und vergleicht sie mit derjenigen, die deutliche Spuren menschlicher Eingriffe aufweist.



Francisco Martinez Ruiz – Gestaltung inspiriert durch Albert Camus

Inspiriert durch den existentiellen Philosophen Albert Camus zeigt die Gestaltung eine Auseinandersetzung mit dessen Buch: Die Hochzeit des Lichts. Geprägt vom Leitgedanken des Expressionismus, das Gefühl als höchsten Wert zu definieren, entsteht eine Interpretation, welche sich auf eigene Erfahrungen stützt. Camus liefert in seinem Werk eine bildhafte Beschreibung der mediterranen Natur und kombiniert diese mit philosophischen Reflexionen, welche sich an die Schönheit des Lebens, als auch deren Sinnlosigkeit richten.




Sinja Rüdisüli – Natur im Menschen


Die Natur ist imperfekt aber trotzdem etwas wunderschönes. Jeder Mensch empfindet die Natur anders. Genauso hat jede Person einen anderen Bezug zur Natur. Doch eigentlich hat man, mehr mit der Natur Gemeinsam, als man eigentlich wahrnimmt. In dem Projekt «Natur im Menschen» will man die Verbindungen zwischen dem menschlichen Körper und der Natur anschaulich aufzeigen. In der heutigen Gesellschaft wird der Körper immer noch oft kritisiert, da nicht jeder gleich aussieht. Doch so ist in der Natur ebenfalls, nicht jedes Blatt sieht wie ein anderes aus.


Max Schedler – Grenzen Ziehen


Die Grenzen zwischen Mensch und Natur sind sehr schwammig gezogen, jedoch gibt es auch sehr klare Linien, welche nicht dazu bestimmt sind vom Menschen überschritten zu werden. Diese künstlerische Arbeit hat den Leitgedanken spielerisch auf die Zersiedelung in der Schweiz aufmerksam machen. Die Bergwelt der Schweiz ist heute schon für viele Zugänglich aber es gibt auch Orte die nicht bebaubar sind und auch nicht bebaut werden sollten. Deshalb ist das Matterhorn auch das beste Beispiel für diese Arbeit.


Sandro Siracusa – Zwiespalt


Im Projekt «Zwiespalt» liegt die Natur in den Händen der Menschen. Denn mit ihren Entscheidungen können Katastrophen entstehen oder vermieden werden. Waldsterben und Luftverschmutzung, Chemikalien in Böden und Flüssen, ölverseuchte Strände, Tschernobyl, Treibhauseffekt und Ozonloch: Die Umweltkrisen und – katastrophen der letzten 50 Jahre haben zu Bewusststein gebracht, wie lebenswichtig eine intakte Natur für uns Menschen ist.


Lisa Sulzer – Verwittern & Zerknittern


Die Vergänglichkeit ist allgegenwärtig und wird doch nur selten richtig wahrgenommen. Sie gehört zur Natur aber auch zum Menschen dazu. Wann waren wir das letzte Mal mit der Natur im Einklang? Oder haben den Glanz eines verwelkten Blumenstrausses erkannt? Wie die Schönheit zerfällt und zu einer anderen Schönheit wird, ist faszinierend. Verfliesse deinen Körper, deine Seele, deinen Geist mit den lebendigen Blättern und begebe dich auf die Reise der Verwitterung.


Stéphanie Welter – PLASTIKZENTA


Flüssig, fest oder biegbar. Kunststoff kann alles. Das Produkt ist so dauerhaft, dass es uns ein Leben lang erhalten bleibt. Klingt das nicht romantisch?
«Bis dass der Tod uns scheidet…» Unsere Liebe zum Plastik ist für immer. Wer nun aber die Erzählung einer romantischen Liebesgeschichte zwischen Menschen und Kunststoff erwartet, hofft vergebens. Mikroplastik heisst der Übeltäter dieser so verheissungsvoll gestarteten Liebe und wer sich traut, über den Rand der rosaroten Brille zu schielen, sieht dunkle Wolken aufziehen.


Reto Zimmermann – Popanz


Schwer liegt das Gewicht des Menschen auf der Natur. Die Symbiose zwischen menschlicher und natürlicher Schönheit droht zu zerbrechen dank Habsucht und Gier. Der Mensch ernährt sich von der Erde, doch ist er niemals satt. In das Fundament der Natur ritzt er stetig sein kurzes Dasein und kennt dabei keine Grenzen. Auf einem Meter und 40 Zentimetern Durchmesser lässt sich die ganze Tragik darstellen und eine einzige Skulptur reicht aus, um dieses rücksichtslose Handeln zu spiegeln. Die Folgen werden als Popanz gezeigt, sodass bei der Betrachtung die Tragweite des Geschehens nicht akzeptiert werden muss. Reto Zimmermann versucht, diesem Paradoxon ein Gesicht zu geben.